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Ostwind verstärkt Betriebsführungs-Geschäft

Regensburg/Lauf an der Pegnitz - Die Regensburger Ostwind-Gruppe hat im mittelfränkischen Lauf an der Pegnitz eine weitere Niederlassung eröffnet. Im Fokus steht die Betriebsführung von Windenergieanlagen.

Mit einem eigenen Kompetenzzentrum für die technische und kaufmännische Betriebsführung in Lauf will der Windenergie-Spezialist seine strategische Neuausrichtung fortführen. Derzeit hat der bei Ostwind wachsende Betriebsführung-Bereich europaweit bereits über 100 Windkraftanlagen unter Vertrag.

Windenergie-Know-How verstärkt auch in der Betriebsführung zeigen
„Nach mehr als 20 Jahren erfolgreicher Projektentwicklung und mit über 500 realisierten Windenergieanlagen möchten wir unser Know-how zukünftig verstärkt auch in der Betriebsführung zur Geltung bringen“, erklärten die Ostwind-Geschäftsführer Jörg Zinner und Dr. Rolf Bungart sowie der Vorstand Bernd Kiermeier. Bei der feierlichen Eröffnung der neuen Räumlichkeiten in Lauf waren zahlreich Gäste aus dem In- und Ausland anwesend, darunter auch der Laufer Bürgermeister Benedikt Bisping und der bayerische Landesvorsitzende des Bundesverbands Windenergie, Raimund Kamm.

Geballte Windkraft-Kompetenz aus einer Hand
Mit dem Betriebsführungs-Kompetenzzentrum setze das Unternehmen seine strategische Neuausrichtung konsequent fort, betonte Zinner. „Ostwind deckt jetzt das gesamte Spektrum der Windenergie von der Planung über den Bau bis hin zum Betrieb der Anlagen ab – das ist geballte Windkraft-Kompetenz aus einer Hand“, so Zinner.

Windparks nicht verwalten, sondern optimieren
Anspruch der Ostwind-Betriebsführung sei es insbesondere, aus der Sicht der Betreiber zu agieren. Dazu können Bürgerbeteiligungen, Energiegenossenschaften, Stadtwerke oder regionale Energieversorgungsunternehmen zählen. Ostwind-Geschäftsführer Zinner: „Deshalb konzentriert sich unser Windpark-Management auf jene Aufgaben, die durch einen konkreten wirtschaftlichen Vorteil wirklich gerechtfertigt sind. Wir wollen die Windparks nicht verwalten, sondern optimieren – auch und gerade im Hinblick auf die Kosten.“

Betriebsführung bei Ostwind mit stark steigender Tendenz
Das mittelständische Familienunternehmen Ostwind mit europaweit 100 Mitarbeitern stellt sich mit dem zusätzlichen Geschäftsfeld auch den wettbewerblichen Herausforderungen, die das EEG 2016 für die Branche der erneuerbaren Energien zukünftig mit sich bringt. Derzeit hat die Ostwind-Betriebsführung in Deutschland, Tschechien und Frankreich 106 Anlagen mit 235´Megawatt (MW) Leistung unter Vertrag. „Und die Tendenz ist stark steigend“, so Zinner.

© IWR, 2016

17.06.2016

 



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