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Vestas gewinnt Repowering-Auftrag in Deutschland

Hamburg – Der Windenergie-Weltmarktführer Vestas aus Dänemark hat einen umfangreichen Repowering-Auftrag aus Deutschland erhalten. Insgesamt 13 Betreiber mussten dazu unter einen Hut gebracht werden.

Die Looft-Schmidt Projekte Erneuerbarer Energien GmbH hat bei Vestas 22 neue Windenergieanlagen bestellt. Sie sollen 40 Altanlagen verschiedener Hersteller ersetzen.

Repowering-Projekt ersetzt 40 Altanlagen
Die neuen Windenergieanlagen vom Typ V112-3.45 MW werden im Windpark Norderwöhrden in Schleswig-Holstein errichtet und ersetzen 40 verschiedene Anlagentypen, die dort über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren installiert wurden. Dabei waren 13 verschiedene Betreiber involviert. Das Projekt beweise, dass Repowering zu regionalen Wertschöpfung beitragen kann, heißt es dazu von Vestas.

Norderwöhrden gilt aus Sicht von Peter Looft und Michael Schmidt, Geschäftsführer der Looft-Schmidt Projekte Erneuerbarer Energien GmbH, gemeinsam mit Kaiser-Wilhelm-Koog als Wiege der deutschen Windenergie und nimmt daher einen besonderen Stellenwert in der deutschen Windindustrie ein. „Dieses großartige Windprojekt hat 13 verschiedene Betreibergesellschaften zusammen gebracht und ihre Zusammenarbeit, ihr Engagement und die Unterstützung von allen Beteiligten sind der Schlüssel für die erfolgreiche Projektrealisierung“, so die Geschäftsführer in einer gemeinsamen Erklärung.

Vestas übernimmt Wartung für 15 Jahre
Der Festauftrag an Vestas umfasst die Lieferung und Installation der 22 Windenergieanlagen Typ V112-3.45 MW sowie einen Vollwartungsvertrag (AOM 5000) mit einer Laufzeit von 15 Jahren und eine Vestas Online Business-SCADA-Lösung. Der Beginn der Auslieferung und der Inbetriebnahme der Anlagen ist für das dritte Quartal 2017 geplant.

Vestas zeigt sich erfreut über den Auftrag, wie Nils de Baar, Präsident von Vestas Central Europe, unterstreicht. „Mit fünf verschiedenen Rotordurchmessern, höheren Türmen und unterschiedlichen Power Modes sowie einem gesteigerten Jahresenergieertrag und optimierten Stromgestehungskosten beweist unsere 3 MW Plattform wieder einmal, dass sie an den unterschiedlichsten Windstandorten einen Mehrwert für unsere Kunden darstellt.“

© IWR, 2017

12.04.2017

 



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