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BBWind hofft weiter auf Windenergie in NRW

Münster – Die Windenergiebranche hat auf der größten Branchenmesse des Jahres, der Husum Wind, vor allem über die Ausschreibungen und auch über die neuen Windenergieregeln in Nordrhein-Westfalen diskutiert. Auch der Münsteraner Windenergie-Planer BBWind war in Husum vor Ort.

Die BBWind Projektberatungsgesellschaft mbH war auf der Husum Wind als Aussteller auf dem Gemeinschaftsstand des Landes NRW vertreten. Knapp eine Woche nach der Messe zieht der westfälische Projektierer ein Messefazit und wagt zudem einen Blick in die Zukunft.

Positives Messefazit von BBWind
Auf der diesjährigen Husum Wind (11. bis 15.09.2017) mit über 650 Ausstellern aus verschiedenen Bereichen der Windindustrie war auch der Projektierer BBWind aus Münster in NRW vertreten. BB Wind hat sich als Tochtergesellschaft des Westfälisch Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) und der BSB-GmbH - Landwirtschaftliche Buchstelle auf die Realisierung von Bürgerwindprojekten spezialisiert. Auf Einladung des Landes NRW präsentierte sich BBWind auf dem Gemeinschaftsstand des Landes. BBWind-Geschäftsführer Heinz Thier sieht dies „als klares Bekenntnis des Landes zum Bürgerwind“. Auch Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie in NRW, hat die große Bedeutung der Energiewende für NRW auf der Husum Wind bestätigt. Wie BBWind mitteilt, hat die Messe den Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben, mit verschiedenen Branchenteilnehmern Fachgespräche zu führen. Geschäftsführer Thier zieht insgesamt ein positives Messe-Fazit.

Zuversichtlich für bäuerliche Windparks trotz restriktiver NRW-Pläne
Die schwarz-gelbe Landesregierung in NRW plant aktuell viele Änderungen für die Windenergie. So befindet sich gerade der Windenergie-Erlass im Beteiligungs-Verfahren. Bis zum 20. Oktober haben Fachbehörden, Landesbetriebe und Verbände die Chance, schriftlich Stellung zu nehmen. Der neue Windenergie-Erlass sieht unter anderem eine neu geregelte Abstandsregelung vor, die in einer typischen Fallgestaltung bei 1.500 Metern liegt. Diese angekündigten Änderungen werden von der BBWind als restriktiv bezeichnet. Dennoch blickt Thier zuversichtlich in die Zukunft: „Trotz der großen Anspannung in der Branche, die auf der Messe spürbar war, setzt BBWind weiterhin auf Akzeptanz der Energiewende und wird auch weiterhin konsequent Bäuerliche Bürgerwindparks umsetzen.“

© IWR, 2017


25.09.2017

 



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