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Vattenfall und GE Renewable Energy kooperieren bei riesiger Offshore Windturbine

© GE© GE

Berlin - Die neue Offshore Windturbine Haliade-X ist eine Windkraftanlage der Superlative. Mit einer Leistung von 12 MW ist sie die derzeit größte Offshore-Anlage auf dem Markt.

Der schwedische Energieversorger Vattenfall und der Technologiekonzern GE treiben den Einsatz der neuen Windkraftanlage Haliade-X in Europa voran. Nach einem einjährigen intensiven Austausch wollen beide Unternehmen im Herbst 2019 eine vertiefende Betrachtung einzelner Projekte in der Offshore-Windpipeline von Vattenfall vornehmen.

Entwicklung und Produktion der 12 MW-Anlage in Frankreich
Gemeinsam mit Partnern nimmt Vattenfall derzeit an der Auktion um das Offshore-Wind-Projekt „Eliade“ bei Dünkirchen teil. „Als führendes Unternehmen der Windbranche streben wir nach Spitzentechnologie. Die Zusammenarbeit mit GE Renewable Energy ermöglicht es uns, bei der Entwicklung der Windturbinentechnologie einen Schritt voraus zu sein. Die Größe und Leistung von Haliade-X 12 MW werden dabei helfen, die Wettbewerbsfähigkeit von Offshore-Wind weiter zu verbessern. Wenn für zukünftige Windparks weniger Turbinen benötigt werden, wirkt sich dies auch positiv auf den ökologischen Fußabdruck solcher Großprojekte aus“, sagt Gunnar Groebler, Senior Vice President und Chef des Geschäftsbereichs Wind von Vattenfall.

Über die 12 MW Offshore Windturbine von GE
Die 12-MW-Turbine Haliade-X verfügt über einen Rotordurchmesser von 220 Meter, ein Rotorblatt allein misst 107 Meter. Es ist damit das längste, das bislang hergestellt wurde. Eine Haliade-X-Turbine kann jährlich 67 Millionen Kilowattstunden grünen Windstrom erzeugen. Diese Menge genügt rechnerisch, um damit den Jahresbedarf von rund 16.000 europäischen Durchschnittshaushalten zu decken. Die Entwicklung und Produktion der neuen Turbine erfolgt größtenteils in Frankreich: Die Gondel wird im GE-Werk in Saint Nazaire montiert. Die Rotorblätter werden im LM Wind Power-Werk in Cherbourg hergestellt. GE Renewable Energy plant, den Haliade-X-Prototyp in diesem Sommer in Rotterdam zu errichten und die ersten kommerziellen Einheiten im Jahr 2021 auszuliefern.

© IWR, 2019


17.05.2019

 



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