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Umweltministerum fördert Elektrobusse über Sofortprogramm

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Berlin - Das Bundesumweltministerium (BMUB) unterstützt die Modernisierung des öffentlichen Personennahverkehrs. Die EU hat der Förderrichtlinie für die Anschaffung von Elektrobussen jetzt zugestimmt.

Elektrobusse sind leise und fahren ohne Abgase. Deshalb fördert das Bundesumweltministerium die Anschaffung von Elektrobussen mit bis zu 80 Prozent der Mehrkosten.

Elektrobusse über Sofortprogramm "Saubere Luft"
Im Rahmen des Sofortprogrammes „Saubere Luft“ stehen ab sofort Fördergelder für die Beschaffung von Elektrobussen bereit, so das Bundesumweltministerium. Entsprechend der Förderrichtlinie können bis zu 80 Prozent der Investitionsmehrkosten übernommen werden. Die EU-Kommission hat der Förderrichtlinie des BMUB zustimmt. Damit können Verkehrsbetriebe, die mehr als fünf Elektrobusse bestellen wollen, beim BMUB eine Projektskizze einreichen. Elektrobusse, die in Gebieten mit hoher Schadstoffbelastung zum Einsatz kommen, werden bevorzugt gefördert. Gleiches gilt für Gebiete mit einer hohen Lärmbelastung.

Markteinführung von Fahrzeugen für ÖPNV
Mit der neuen Richtlinie soll die Markteinführung von Fahrzeugen für den öffentlichen Personennahverkehr, die emissionsfrei fahren, unterstützt werden. Konkret fördert das BMUB die Anschaffung von mehr als fünf Batterie-Bussen mit bis zu 80 % der Investitionsmehrkosten. Die Investitionsmehrkosten umfassen alle Kosten, die im Vergleich zur Anschaffung eines Diesel-Busses zusätzlich anfallen Förderfähig sind daher auch die dazugehörende Ladeinfrastruktur sowie weitere Maßnahmen, die zur Inbetriebnahme von Elektrobussen nötig sind, z.B. Schulungen und Werkstatteinrichtungen. Plug-In-Hybridbusse werden wie bisher mit bis zu 40 % der Investitionsmehrkosten gefördert.

© IWR, 2018


27.02.2018

 



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