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Deutsche Windtechnik erhält Großauftrag für Wartung von Enercon-Anlagen

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Bremen - Das Geschäftsfeld Service und Wartung von Windenergieanlagen wird im Zuge des Windenergie-Ausbaus immer wichtiger. Dabei kommen zunehmend auch herstellerunabhängige Service-Anbieter zum Zuge.

Der unabhängige Servicedienstleister Deutsche Windtechnik und der Infrastrukturfondsmanager DIF bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Die Deutsche Windtechnik wird für den Kunden die Instandhaltung von Enercon Windenergieanlagen in vier Windparks übernehmen.

Vollwartungsverträge inklusive Absicherung durch äußere Schäden
Der international agierende Infrastrukturfondsmanager DIF hat die Deutsche Windtechnik mit der Instandhaltung von 25 Enercon-Windenergieanlagen beauftragt. Konkret geht es um die vier Windparks Büren mit 10x E-70, Masterhausen mit 7x E-70, Masterhausen II mit 3x E-82 sowie Springe-Bennigsen mit 5x E-82 in Rheinland Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Die Vollwartungsverträge laufen ab dem Jahr 2019 und sind auf eine Dauer von acht bis elf Jahren mit Optionen für bis zu fünf weiteren Jahren ausgelegt. Die Verträge decken zudem das Risiko durch äußere Schäden ab und schaffen für DIF damit größtmögliche Sicherheit. „Bereits in anderen Windparks haben wir sehr gute Erfahrungen mit dieser Vertragsvariante und der Betreuung der Deutschen Windtechnik gemacht. Das hat dem Unternehmen den Vertrauensvorsprung gebracht, den wir ihm gerne mit den neuen Verträgen entgegenbringen“, so David Lauf, Leiter des Asset Managements DIF Deutschland.

Leistungsspektrum von Basis- bis Vollwartung wird abgedeckt
„Wir können und wollen Enercon­Service anbieten, und das in gewohnter Servicequalität! Vom Basis­ bis zum Vollwartungsvertrag inklusive der Abdeckung äußerer Schäden – alle Vertragsvarianten sind möglich“, beschreibt Hauke Behrends, Geschäftsführer der Deutschen Windtechnik Service, das Leistungsspektrum. Die schnelle Marktreife wurde durch ein Team erlangt, das jede Menge Erfahrung mit Enercon­Technologie in das Unternehmen gebracht und die Vorbereitungen in den unterschiedlichsten Disziplinen vorangetrieben habe. „Auch das Training Center mit dem realen Enercon E-70-E4 Maschinenhaus ist wesentlicher Bestandteil für die Weiterentwicklung in dem Bereich“, ergänzt Behrends.

Präventive Instandhaltung für optimierten Betrieb
Ziel sei es, durch Transparenz, Schnelligkeit, Flexibilität, präventiv ausgerichtete Instandhaltung und geschicktes Ersatzteilmanagement den Betrieb insgesamt zu verbessern, und nicht nur den Service auf Herstellerniveau zu kopieren. „Wir wollen die Störanfälligkeit des Anlagenbetriebs deutlich reduzieren! Dafür haben wir die Wartungs­ und Prüfvorschriften des Herstellers inklusive der Wartungsprotokolle verfeinert und präventiv ausgerichtet. Wichtige Bauteile mit erhöhter Störanfälligkeit überprüfen wir zum Beispiel mit erhöhter Frequenz, um Betriebsausfälle im Vorfeld zu vermeiden“, erläutert Sebastian Scholz, Technical Site Manager bei der Deutschen Windtechnik.


© IWR, 2018


24.08.2018

 



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