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Pressemitteilung JUWI GmbH

Der solaren Zukunft eine Chance

- juwi fordert faire Bedingungen für Solarstromerzeuger in Deutschland

Mainz/Bolanden (iwr-pressedienst) - Als eines der führenden Unternehmen im Bereich solarer Großanlagen auf Dach- und Freiflächen warnt die juwi solar GmbH aus Rheinland-Pfalz vor einer zu starken Senkung der Einspeisevergütung von Solarstrom auf diesem Segment. "Die Investitionen von heute in die innovative und zukunftsweisende Photovoltaik- Technologie sind unheimlich wichtig für den Wirtschaftsstandort Deutschland", betont Matthias Willenbacher, Vorstand der juwi-Gruppe. Viele deutsche Unternehmen haben sich gegenüber Unternehmen aus anderen Staaten einen großen Vorteil erarbeitet. "Hier in Deutschland sind die meisten Arbeitsplätze im Solarbereich weltweit entstanden! Wir brauchen einen stabilen Heimmarkt, um unsere Spitzenposition auf dem Weltmarkt zu behalten und auszubauen.", so Willenbacher.

Zahlreiche Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft haben in der Vergangenheit immer wieder auf die Vorteile der Solarstrom-Erzeugung in Deutschland hingewiesen. Solarstrom schont nicht nur die Umwelt, sondern macht auch unabhängig von teuren Energieimporten und schafft neue Arbeitsplätze. In wenigen Jahren wird Solarstrom auf Grund der Massenproduktion günstiger sein als Energie aus konventioneller Produktion. Schon heute wird die Kilowattstunde Solarstrom aus Freiflächenanlagen mit lediglich rund 35 Cent vergütet. Damit ist dieses Marktsegment der Preisdrücker bei der Solarstrom-Erzeugung. Eine zusätzliche Absenkung von einem oder gar mehreren Cent, wie jetzt von der CDU im Bundestag gefordert, würde weitere Investitionen in Freiflächenanlagen unmöglich machen.

In etwa zehn Jahren wird der Weltmarkt mit großer Wahrscheinlichkeit fünfzig Mal so groß sein wie heute. "Wenn wir jetzt dem System der Einspeisevergütung die Balance nehmen, wird der Anteil der deutschen Firmen an diesem riesigen Markt winzig sein", warnt Willenbacher. "Und ganz wichtig: Wir verlieren viel Zeit beim Klimaschutz." Jede Kilowattstunde Solarstrom vermeidet den Ausstoß von Kohlendioxid. Der Klimawandel wird Deutschland und die gesamte Menschheit mehr kosten als das, was wir heute für die Solarenergie mehr bezahlen. Deutschland würde zudem mit einer unangemessen hohen Vergütungsabsenkung die Gefährdung des eigenen Solarmarktes riskieren und damit der Staatengemeinschaft ein fatales Signal zur fehlenden Eigenverantwortung beim Klimaschutz setzen.


Mainz/Bolanden, den 28. Mai 2008


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Die JUWI-Gruppe zählt seit mehr als 25 Jahren zu den führenden Spezialisten für erneuerbare Energien und bietet die komplette Projektentwicklung sowie weitere Dienstleistungen rund um Planung, Bau und Betriebsführung erneuerbarer Energieanlagen an. Zu den Geschäftsfeldern zählen vor allem Projekte mit Wind- und Solarenergie sowie Hybridsysteme mit Speichern für industrielle Anwendungen.

Das Unternehmen gehört zur Mannheimer MVV Energie AG, einem der größten kommunalen Energieversorger Deutschlands. JUWI hat seinen Hauptsitz in Wörrstadt bei Mainz und weitere Standorte in Hannover, Brandis (Sachsen), Melle/Osnabrück, Stuttgart, Bochum und in Franken. Im Sommer 2022 wurde die Windwärts Energie GmbH auf die juwi AG verschmolzen, die anschließend die Rechtsform in die JUWI GmbH wechselte. JUWI wurde 1996 in Rheinland-Pfalz, Windwärts 1994 in Niedersachsen gegründet.

Weltweit beschäftigt JUWI mehr als 1.100 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten mit Projekten präsent. Niederlassungen gibt es außerhalb Deutschlands in Italien, Griechenland, Südafrika, in den USA, Japan, Australien, Indien sowie auf den Philippinen, in Thailand, Vietnam und Singapur.

Bislang hat JUWI im Windbereich weltweit mehr als 1.200 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 2.800 Megawatt an rund 200 Standorten realisiert; im Solarsegment sind es rund 1.850 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 3.250 Megawatt. Die Betriebsführung von JUWI betreut Windenergie- und Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 4.100 Megawatt. Für die Realisierung der Energieprojekte hat JUWI insgesamt ein Investitionsvolumen von mehr als zehn Milliarden Euro initiiert.

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