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Ausschreibungs-Runde: Deutsche Windguard Offshore unterstützt Nordsee Two
© Fotolia/AdobeVarel - Der nächste Gebotstermin zum Ausbau der Offshore Windenergie in Deutschland ist im September 2021. In dem Bieterverfahren können Gebote für drei voruntersuchte Flächen in der Nord- bzw. Ostsee (N-3.7, N-3.8, O-1.3) bis zum 01. September 2021 abgegeben werden.
Die Deutsche Windguard Offshore hat von der Nordsee Two GmbH den Auftrag erhalten, sie umfassend bei der Vorbereitung ihres Angebots für den Offshore-Windstandort N-3.8 mit einer Leistung von 433 MW in der deutschen Nordsee zu unterstützen.
Nordsee Two GmbH ist die deutsche Tochtergesellschaft von Northland Power (85%) und RWE Renewables (15%). Das Unternehmen profitiert von einem „Eintrittsrecht“ als Ausgleichsmaßnahme für Unternehmen, die vor der Einführung des neuen zentralen Ausschreibungsmodells Entwicklungsrechte in den jeweiligen Gebieten besaßen.
Um das Geschäftsmodell von Nordsee Two mit der bestmöglichen Kosten- und Ertragsschätzung zu untermauern, kombinierte die Deutsche Windguard technisches Know-how zahlreicher Fachgebiete und lieferte eine Optimierung des Park-Layouts, eine detaillierte Standortbewertung und Energieertragsermittlungen. Zusätzlich wurde ein konzeptionelles Fundamentdesign als Grundlage für eine Ausschreibung erstellt.
„Bei der Deutschen WindGuard haben wir das gesamte Expertenwissen unter einem Dach“, sagt Niels Erdmann, Geschäftsführer der Deutschen WindGuard Offshore und Leiter Technical Due Diligence Projekte, „so konnten wir Nordsee Two exakt den benötigten Service bieten – und zwar maßgeschneidert und aus einer Hand.“
In der Ausschreibungsrunde zum 01. September 2021 werden die Offshore Windenergie-Flächen N-3.7 (225 MW), N-3.8 (433 MW) und O-1.3 (300 MW) mit einem Gesamtvolumen von 958 MW ausgeschrieben. Der Höchstpreis für Strom aus Windenergieanlagen auf See nach §22 WindSeeG beträgt in dieser Runde 7,3 ct pro Kilowattstunde.
© IWR, 2024
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10.06.2021