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Biotreibstoffe: Produktion von Bioethanol in Deutschland 2022 gestiegen - Absatz von Super E10 zieht deutlich an

Berlin - Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) hat die Daten für den Bioethanol-Markt im Jahr 2022 vorgelegt.
Trotz volatiler Energie- und Rohstoffpreise haben die deutschen Bioethanolhersteller ihre Produktion im vergangenen Jahr leicht um 2,0 Prozent auf über 715.000 Tonnen (2021: 701.000 Tonnen) gesteigert. Die Herstellung von Bioethanol auf Grundlage von Zuckerrübenstoffen ging dabei 2022 gegenüber dem Vorjahr 2021 deutlich um 39,8 Prozent zurück, während die Bioethanolherstellung aus Futtergetreide um 10,8 Prozent zunahm. Insgesamt wurden 2022 in den deutschen Bioraffinerien 790.000 Tonnen Zuckerrüben und 2,7 Mio. Tonnen Futtergetreide zu nachhaltig zertifiziertem Bioethanol sowie Erzeugnissen für die Lebens- und Futtermittelindustrie verarbeitet. Des Weiteren entstanden im Produktionsprozess organischer Dünger, Biogas sowie biogene Kohlensäure.
In einem 2022 weiter anziehenden Kraftstoffmarkt, in dem mit 17,0 Mio. Tonnen etwa 3,5 Prozent mehr Benzin abgesetzt wurde als im Vorjahr (2021: 16,5 Mio. Tonnen), hat auch der Verbrauch von Bioethanol leicht zugenommen. Insgesamt erhöhte sich die den Benzinsorten Super E10, Super Plus und Super (E5) beigemischte Menge Ethanol und des aus Ethanol hergestellten Kraftstoffadditivs Ethyl-Tertiär-Butylether (ETBE) 2022 um 2,9 Prozent auf knapp 1,19 Mio. Tonnen (2021: 1,15 Mio. Tonnen).
Insgesamt wurden 2022 über 4 Mio. Tonnen Super E10 abgesetzt, der damit einen Marktanteil von fast 24 Prozent hatte (2021: 17,2 Prozent). Super (E5) erreichte mit 12,2 Mio. Tonnen in 2022 einen Marktanteil von knapp 72,0 Prozent (2021: 77,2 Prozent). Super Plus lag 2022 mit 4,5 Prozent Marktanteil deutlich unter dem 2021-er Niveau von 5,6 Prozent (- 163.000 Tonnen).
In Deutschland wird die bis zum Jahr 2030 stufenweise ansteigende Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote), die seit Anfang 2022 bei 8,0 Prozent liegt und im kommenden Jahr auf 9,25 Prozent steigen soll, neben dem Anrechnungsausschluss palmölbasierter Biokraftstoffe nach Einschätzung des BDBe 2022 für einen stabilen Bioethanolverbrauch sorgen.
© IWR, 2023
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