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Erstes Halbjahr 2024: Innergex bestätigt trotz niedriger Ökostrom-Produktion die Jahresprognose 2024
© Innergex
Longueuil - Der unabhängige Stromerzeuger aus erneuerbaren Energien, Innergex, hat die Zahlen für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2024 präsentiert. Im ersten Halbjahr 2024 ist die Ökostromproduktion von unterdurchschnittlichen Windverhältnissen, eine geringere Einstrahlung und wirtschaftliche Einschränkungen in der Phoebe-Solaranlage in Texas und in den Solaranlagen Salvador und San Andrés in Chile geprägt, teilte das kanadische Unternehmen mit.
Der Anstieg der Umsatzerlöse und der Produktionssteuergutschriften im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist danach hauptsächlich auf die höhere Produktion im Bereich Wasserkraft in Chile und in Britisch-Kolumbien sowie auf den Beitrag der Salvador-Batteriespeicheranlage in Chile zurückzuführen.
Die Umsätze und Steuergutschriften im ersten Halbjahr 2024 erreichten rd. 503 Mio. CAD (1. HJ 2023: 488 Mio. CAD), das anteilige bereinigte Ergebnis auf Basis EBITDA liegt mit 354,6 Mio. CAD knapp über dem Vorjahreszeitraum (1. HJ 2023: 347,6 Mio. USD). Der Nettoverlust nach den ersten sechs Monaten beträgt 14,6 Mio. CAD, nach einem Gewinn (11,8 Mio. CAD) im ersten Halbjahr 2023.
Im abgelaufenen zweiten Quartal 2024 hat Innergex eine Minderheitsbeteiligung an einem 826 MW Portfolio in Texas verkauft und einen 35 MW-Batteriespeicher (175 MWh Batteriekapazität) in San Andrés in Chile in Betrieb genommen. Des Weiteren wurde ein 30 jähriger PPA-Vertrag mit Hydro Québec für die Windprojekte Lotbiiere-Nadakina (100 MW) und Peshu-Napeu (300 MW) sowie einen PPA-Vertrag über 25 Jahre für die drei Portneuf-Anlagen in Quebec abgeschlossen.
Innergex bestätigt die Jahresprognose. Es wird danach erwartet, dass das bereinigte anteilige EBITDA und der freie Cashflow je Aktie für das Gesamtjahr 2024 in einer Spanne von 725,0 Mio. CAD bis 775,0 Mio. CAD bzw. 0,70 CAD bis 0,85 CAD liegen. Diese Prognosen gehen von einer Produktion von 100 Prozent des LTA-Ziels sowie eine Verfügbarkeit der Anlagen von 95 Prozent aus.
„Unsere Ergebnisse des ersten Halbjahres blieben aufgrund der begrenzten Wasser-, Wind- und Solarkraftwerke in mehreren Regionen hinter den Erwartungen zurück. Wir sind jedoch in der Lage, eine hohe Anlagenverfügbarkeit aufrechtzuerhalten, weiterhin effizient zu arbeiten und unser disziplinierter Ansatz beim Kapitalmanagement unterstützt die Bestätigung unserer Finanzprognose für 2024“, sagte Jean Trudel, Chief Financial Officer.
Die im globalen Aktienindex RENIXX gelistete Innergex notiert im heutigen Handel bei rd. 6,38 Euro,
© IWR, 2024
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