Teamleiter:in Technik & Realisierung | Onshore Wind (m/w/d) providata GmbH
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Fachreferent Messstellenbetrieb m/w/d
Groß-Investition: Siemens Gamesa stärkt mit Rotorblatt-Fertigung Offshore-Präsenz in den USA
© Siemens GamesaZamudio, Spanien - Zusammen mit Vertretern der staatlichen und lokalen Behörden sowie Partnern aus der Windindustrie in Virginia, USA, hat der Windturbinenhersteller Siemens Gamesa Renewable Energy den Startschuss für seine erste Offshore-Rotorblattfertigung in den USA gegeben.
Mit diesem Meilenstein sieht Siemens Gamesa seine Präsenz auf dem amerikanischen Offshore-Windmarkt und seine Position als weltweit führender Hersteller von Offshore-Windenergieanlagen gefestigt. Nach Angaben des RENIXX-Konzerns handelt es sich zudem auch um das erste Engagement eines globalen Offshore-Windturbinenherstellers in einer US-amerikanischen Lieferkette.
Siemens Gamesa wird für die Rotorblattfertigung mehr als 32 Hektar Fläche am Portsmouth Marine Terminal in Portsmouth, Virginia, erschließen. Einen langfristigen Pachtvertrag für das Areal mit der Hafenbehörde von Virginia hat der Windturbinenhersteller abgeschlossen. Der in Virginia ansässige US-Energiekonzern Dominion Energy hatte Siemens Gamesa zuvor als festen Lieferanten der Windturbinen für den 2,6-GW-Offshore-Windpark-Komplex Coastal Virginia Offshore Project ausgewählt.
Die Kosten für den Bau der Rotorblattfertigung einschließlich Investitionen von über 80 Millionen US-Dollar (Mio. USD). für Gebäude und Ausrüstung am Portsmouth Marine Terminal beziffert Siemens Gamesa insgesamt mit mehr als 200 Millionen Mio. USD.
Nach Inbetriebnahme soll die Endfertigung der patentierten Siemens Gamesa Offshore Integral-Blades an dem Standort erfolgen. Der Windturbinen-Hersteller gibt an, dass etwa 260 Arbeitsplätze am Standort geschaffen werden, wenn die Fertigung voll in Betrieb ist. Um Betriebs- und Wartungsdienstleistungen für das Coastal Virginia Offshore-Projekt zu erbringen, will Siemens Gamesa rund 50 weitere Arbeitsplätze im Servicebereich schaffen. Wenn Siemens Gamesa den Zuschlag für künftige Projekte in der Region erhält, wird das Unternehmen die Anlage möglicherweise ausbauen und weitere Arbeitsplätze schaffen.
Der Kurse der Aktie von Siemens Gamesa hat gegenüber dem Schlusskurs der Vorwoche an den ersten drei Tagen der Woche um 0,4 Prozent auf 22,20 Euro nachgegeben (Schlusskurs 27.10.2021, Börse Stuttgart). Im heutigen Handel dreht die Entwicklung, um die Mittagszeit steht die Aktie mit einem Plus von 1,3 Prozent bei 22,48 Euro (28.10.2021, Börse Stuttgart).
© IWR, 2024
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28.10.2021