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Ziele 2023 erreicht: PNE-Chef Markus Lesser setzt weiter auf Wachstums- und Transformationskurs

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Cuxhaven - Das Jahr 2023 war für die PNE AG operativ ein sehr erfreuliches Geschäftsjahr. Nach Vorstands-Chef Markus Lesser ist die 2017 vorgestellte Strategie 'Scale up' aufgegangen, alle Ziele wurden erreicht oder teilweise übertroffen. PNE ist optimistisch, auch die gesteckten neuen Ziele bis 2027 zu erreichen.

Die Weiterentwicklung der PNE AG vom klassischen Projektierer zum Clean Energy Solutions Provider hat PNE schon früh im Jahr 2017 eingeleitet. PNE will diese Entwicklung konsequent fortsetzen und das Eigenbetriebs-Portfolio gemäß der Strategie-Erweiterung „Scale up 2.0“ auf 1.500 MW/MWp – Anlagen im Bau oder Betrieb - bis Ende 2027 ausbauen.

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023
Als Ergebnis einer erfolgreichen operativen Geschäftsentwicklung lag die Gesamtleistung bei 267,8 Mio. Euro (Vorjahr: 243,3 Mio. Euro). Wie das Unternehmen mitteilt, erhöhte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 39,9 Mio. Euro (Vorjahr 2022: 35,4 Mio. Euro).

Die PNE AG liegt damit im oberen Bereich der Spanne der Guidance für das Konzern-EBITDA in Höhe von 30 bis 40 Mio. Den Bericht für das Geschäftsjahr 2023 hat das Unternehmen heute (27.03.2024) veröffentlicht.

„Wir haben geliefert und es geht weiter voran“, erklärt Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG. „Mit der Strategie 'Scale up' haben wir im Jahr 2017 die Weiterentwicklung der PNE AG zum Clean Energy Solutions Provider eingeleitet. Das Ziel war eine breitere Aufstellung der Geschäftsfelder, technologiebezogen wie geografisch. Die ehrgeizigen Ziele, die wir uns damals für das Jahr 2023 gesteckt haben, haben wir alle erreicht oder zum Teil sogar deutlich übertroffen. Darauf sind wir sehr stolz. Vor allem weil auch das EBITDA den oberen Bereich der Guidance erreicht hat. Vor dem Hintergrund des besonderen Marktumfelds war das herausfordernd.“

PNE-Ziel: Konsequenter Ausbau des Eigenbetriebs-Portfolios im Bereich Wind- und Solarenergie
Im Rahmen der Entwicklung der PNE zum Clean Energy Solutions Provider ist es das PNE-Ziel, den Ausbau des Eigenbetriebs-Portfolios voranzutreiben. Nach der Fertigstellung und Übernahme weiterer Windparks hat sich die Nennleistung der im Eigenbetrieb befindlichen Windparks im Jahr 2023 von 318,9 MW auf 369,8 MW erhöht.

Weitere Windparks (insgesamt rund 281,3 MW) sind laut PNE in Deutschland und Frankeich im Bau und könnten in den Eigenbetrieb übernommen werden. Das Ziel der Unternehmensstrategie „Scale up“, 500 MW bis Ende 2023 in Betrieb oder im Bau zu haben, hat die PNE AG damit deutlich überschritten. PNE ist zudem sehr optimistisch, den weiteren Ausbau gemäß der Strategie-Erweiterung „Scale up 2.0“ auf 1.500 MW/MWp im Bau oder Betrieb befindlicher Anlagen bis Ende 2027 zu erreichen.

Aufbau stiller Reserven - Projektpipeline auf Rekordkurs
Mit dem Aufbau des Windparkportfolios im Eigenbetrieb hat die PNE-Gruppe „stille Reserven“ geschaffen, die zu einer temporären Gewinnverschiebung führen. Aufgrund der Investitionen in eigene Projekte sind auf PNE-Konzernebene bis Ende 2023 insgesamt 208,4 Mio. Euro, davon 31,4 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2023 (Vorjahr: 42,5 Mio. Euro), an Gewinnen vor Steuern aufgelaufen. Erst bei Auflösung der stillen Reserven müssen diese versteuert werden.

Die PNE-Projektpipeline konnte das Unternehmen auf 19.101 MW erhöhen (2022: 11.883 MW). Davon entfielen auf Windenergieprojekte an Land 9.177 MW (Vorjahr: 7.587 MW), auf PV-Projekte 7.424 MWp (Vorjahr: 4.296 MWp) und auf Windenergieprojekte auf See 2.500 MW, so PNE.

© IWR, 2024


27.03.2024

 



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