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Brennstoffzellen sichern kritische Glasfaser-Infrastruktur: SFC Energy erhält Großauftrag aus Dänemark

Brunnthal/München - Die SFC Energy AG, ein führendes Unternehmen im Bereich Brennstoffzellen aus Brunnthal bei München, hat einen bedeutenden Großauftrag von Norlys Fibernet A/S erhalten.
Das dänische Unternehmen hat die 2024 neu gegründete Tochtergesellschaft SFC Energy Denmark mit der Lieferung und Installation von Wasserstoff-Brennstoffzellen für kritische PoP-Stationen (Points of Presence) im Glasfasernetz beauftragt.
Bereits heute hat Norlys Fibernet mehr als 160 dieser Stationen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen für den Schutz vor Stromausfällen abgesichert. Die dabei verwendete Technologie stammt ursprünglich von dem Brennstoffzellenunternehmen Ballard Power Systems Europe A/S, dessen stationäres Wasserstoff-Brennstoffzellen-Geschäft seit dem vergangenen Jahr Teil der SFC Energy Unternehmensgruppe ist.
Der Auftrag von Norlys Fibernet umfasst für SFC Energy die Lieferung von Brennstoffzellensystemen mit einer Gesamtleistung von 235 kW. Die Systeme sollen für die emissionsfreie Notstromversorgung eingesetzt werden. Installation und Inbetriebnahme der Systeme sind zwischen August und Dezember 2025 geplant.
Die eingesetzten Brennstoffzellen vom Typ EFOY Hydrogen 5.0, dem SFC-Wasserstoff-Brennstoffzellen-System mit einer Leistung von 5,0 kW, kommen in skalierbaren EFOY H2Rack R5 und EFOY H2Rack R10-Systemen zum Einsatz. Nach der Übernahme von Ballard Power Europe durch SFC kommt ursprünglich von Ballard Power stammende Technologie auch in den neuen Systemen von SFC zum Einsatz.
„Wir sind sehr dankbar für den Großauftrag von Norlys Fibernet – dieser bestätigt die strategische Entscheidung unserer Expansion im Wasserstoff-Brennstoffzellenmarkt“, erklärt Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG. Man könne nun „auf bestehendes Know-how, Strukturen und langjährige Kundenbeziehungen“ in Dänemark zurückgreifen.
Auch auf Kundenseite zeigt man sich überzeugt: „Wasserstoff-Brennstoffzellen bieten maximale Versorgungssicherheit, geringen Wartungsaufwand und Klimaneutralität“, betont Magnus Just Olesen, COO von Norlys Fibernet. Im Vergleich zu Batterien seien sie ressourcenschonender und unterstützen die ESG-Ziele des Unternehmens.
Die Wartung der Systeme wird durch das Team von SFC Energy Denmark vor Ort übernommen.
Die Aktie von SFC Energy hat im gestrigen Handel um 7 Prozent auf einen Kurs von 22,80 Euro zugelegt (Schlusskurs, 04.06.2025, Börse Stuttgart). Auch am heutigen Vormittag setzt die SFC-Aktie ihren Aufwärtstrend fort und notiert aktuell mit einem Plus von 1,75 Prozent bei 23,20 Euro.
© IWR, 2025
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