
Sachbearbeiter in der Energiewirtschaft bei der Elektrizitätsgenossenschaft (m/w/d) 4initia GmbH

Asset Manager / in für Wind- und PV-Parks oder Portfoliomanager / in (m/w/d) SWU Energie GmbH

Mitarbeiter (m/w/d) Geschäftskundenvertrieb Energie
EE-Planungs- und Genehmigungsverfahren werden verkürzt: Bundesregierung bringt schnellere Genehmigungsverfahren für Erneuerbare Energien auf den Weg

Berlin - Die Bundesregierung bringt die lange angekündigte Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren für Erneuerbare Energien auf den Weg. Das Kabinett verabschiedete am Mittwoch einen Gesetzesentwurf, der zentrale Teile der EU-Erneuerbaren-Richtlinie RED III (2023/2413) in deutsches Recht überführt. Ziel ist es, immissionsschutz- und wasserrechtliche Verfahren insbesondere außerhalb von Beschleunigungsgebieten deutlich zu straffen.
Der neue Gesetzesentwurf sieht verkürzte Fristen, digitale Verfahren und zentrale Anlaufstellen für Projektträger vor. Bereits vor der Sommerpause könnte das Gesetz den Bundestag passieren – ein Signal an Investoren und Projektentwickler.
„Schneller zu planen und zu bauen ist ein wichtiges Ziel der Bundesregierung", so Bundesumweltminister Carsten Schneider. "Das gilt auch für die Energiewende, eines der prägenden Modernisierungs- und Investitionsprojekte unseres Landes. Dieses Gesetz ist ein Beitrag meines Ministeriums zur Planungsbeschleunigung und setzt zugleich einen Punkt aus dem Sofortprogramm der Koalition um. Wir erleichtern Antragsstellern mit vereinfachten und beschleunigten Zulassungsverfahren die Arbeit und setzen verstärkt auf Digitalisierung. Zugleich bleibt eine angemessene Prüfung von Umweltbelangen gewahrt.“
Der Gesetzentwurf wird zunächst als Formulierungshilfe in den Bundestag eingebracht – ein formaler Schritt, der eine zügige parlamentarische Beratung durch die Koalitionsfraktionen ermöglichen soll. Die Bundesregierung drängt auf eine Verabschiedung noch vor der Sommerpause.
Um dieses Ziel zu erreichen, sind in der Richtlinie insbesondere Maßnahmen vorgesehen, um die Genehmigungsverfahren für Projekte im Bereich erneuerbarer Energien deutlich zu beschleunigen.
Die Maßnahme unterstützt die Umsetzung der 2023 überarbeiteten EU-Richtlinie (EU) 2018/2001 zur Förderung erneuerbarer Energien. Diese schreibt einen Mindestanteil von 42,5 Prozent erneuerbarer Energien am EU-weiten Endenergieverbrauch bis 2030 vor. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen die Genehmigungsverfahren für Projekte im Bereich erneuerbarer Energien deutlich beschleunigt werden. Deutschland liegt derzeit bei rund 22 Prozent, im Stromsektor allerdings bereits bei über 50 Prozent.
© IWR, 2025
Energiejob: 4initia GmbH sucht Senior Projektmanager/in (m/w/d): Planung und Genehmigung von Windenergieprojekten, onshore Deutschland Windkraft boomt, Nordex-Aktie steigt: Nordex meldet Auftragsplus von 82 Prozent - stabile Preise stärken Marge
BayWa r.e. erreicht wichtigen Meilenstein: BayWa r.e. sichert sich milliardenschwere Finanzierung bis 2029
PNE auf Wachstumskurs: PNE sichert sich Genehmigungen für drei neue Windparks
Saxovent stärkt Präsenz im Norden: Saxovent baut PV-Aktivitäten mit neuem Standort Hannover aus
Nordex mit nächstem Windpark-Auftrag: Nordex baut Zusammenarbeit mit SAB Wind Team in Brandenburg aus
Das könnte Sie auch noch interessieren
Energiejob: 4initia GmbH sucht Senior Projektmanager/in (m/w/d): Planung und Genehmigung von Windenergieprojekten, onshore Deutschland Energieberufe.de - Das digitale Berufslexikon der Energiewirtschaft
Energiejobs-Newsletter mit aktuellen Stellenangeboten
Tagesaktuelle Solarstrom-Erzeugung in Europa live
24.06.2025