
Referentin Energiewirtschaftliches Asset Management (m/w/d) UKA Umweltgerechte Kra...

Teamleiter Projektentwicklung Wind (m/w/d) UKA Umweltgerechte Kra...

Genehmigungsplaner (m/w/d) für Erneuerbare Energien
Kontraproduktiv: BDEW kritisiert Windenergie-auf-See-Gesetz
Berlin - Im Vorfeld der Anhörung zum Windenergie-auf-See-Gesetz (WindSeeG) im Deutschen Bundestag kritisiert der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) das geplante Gesetz. „Die Bundesregierung möchte mit der Änderung des Windenergie-auf-See-Gesetzes den Ausbau von Offshore-Wind beschleunigen. Doch wird der Gesetzentwurf nicht noch entscheidend nachgebessert, erreicht sie das genaue Gegenteil: Der Ausbau der Windenergie auf See wird ausgebremst“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung.
Einig ist man mit der Bundesregierung, die Ausbauziele für die Offshore-Windenergie auf 20 GW bis 2030 und 40 GW bis 2040 zu erhöhen. Die Ziele seien aber nur dann erreichbar, wenn die Rahmen- und Investitionsbedingungen auf diese Ziele hin ausgerichtet werden. Hier gebe es noch erheblichen Verbesserungsbedarf.
So würde insbesondere die Einführung der im Gesetzentwurf geplanten 2. Gebotskomponente wegen höherer Finanzierungsrisiken den weiteren Ausbau der Windenergie an See erheblich behindern. Andere Länder würden wesentlich attraktivere Investitionsbedingungen bieten. Die Gefahr sei groß, "dass Windkraft-Investoren auf andere Märkte ausweichen", warnt der BDEW.
Das Ziel der 2. Gebotsrunde, bei Null-Cent-Geboten eine Entscheidung über den Zuschlag für den Bau des ausgeschriebenen Meereswindparks zu treffen, lasse sich auch über Alternativen wie beispielsweise durch Differenzverträge erreichen.
Der BDEW sieht auch Handlungsbedarf bei den Flächenpotenzialen, die effizienter genutzt werden müssen. Hier fordert der BDEW eine Prüfung weiterer Flächenpotenziale für die Offshore-Windenergie im Küstenmeer und in der Ausschließlichen Wirtschaftszone der Ostsee.
© IWR, 2025
Energiejob: Forschungszentrum Jülich sucht Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in im Bereich 8. Energieforschungsprogramm (m/w/d) Rückbau Atomkraftwerk Brunsbüttel bis nach 2035: Vattenfall erhält Genehmigung für zweite Abrissphase des AKW Brunsbüttel
Neue E-Ladesäulen für Lkw an Rastanlagen: EU-Kommission genehmigt Milliardenförderung für Lkw-Schnellladeinfrastruktur in Deutschland
Belgische De Lijn setzt auf E-Busse von Daimler: Daimler Buses erhält Großauftrag über 500 Elektrobusse
PNE und Encavis setzen Kooperation fort: Encavis erweitert Windportfolio durch Übernahme des Windparks Bebensee
Akzeptanz im Fokus: Windpark Teschendorf von Energiequelle verbindet CO2-freie Stromerzeugung mit direkter Bürgerbeteiligung
Das könnte Sie auch noch interessieren
Stromstatisik- Erzeugung, Import, Export Deutschland
Stromrechner - Anbieter wechseln und Geld sparen
Tagesaktuelle Solarstrom-Erzeugung in Europa live
09.09.2020

