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Offshore Windmarkt: Messkampagne am Standort des schwimmenden Offshore-Windparks Salamander startet
© Simply Blue GroupEdinburgh, Schottland - Das Joint Venture zwischen Ørsted, Simply Blue Group und Subsea7 für den schwimmenden Offshore-Windpark Salamander vor der schottischen Küste hat LiDAR- und Wellenbojen als Teil der anstehenden Metocean-Kampagne zu Wasser gelassen.
Durchgeführt wird die über einen Zeitraum von 12 Monaten geplante Vermessung von dem niederländischen Dienstleistungsunternehmen Fugro. Die Untersuchung soll wichtige Erkenntnisse liefern, die in die Planung, den Betrieb und die Instandhaltungsstrategie des Projekts einfließen und den Planungsprozess unterstützen werden.
Eingesetzt wurden zwei Seawatch® Wind Lidar Bojen und eine Wavescan® Boje, um damit wichtige meteorologische, ozeanografische und umweltbezogene Standortdaten zu sammeln. Dazu gehören Parameter wie die Wellenhöhe, die Wind- und Strömungsgeschwindigkeit und andere regionsspezifische Messwerte, die eine umfassende Bewertung der Merkmale des Standorts und der saisonalen Bedingungen ermöglichen.
Die metozeanische Untersuchung ist Teil einer Reihe von Untersuchungen, die das Salamander Joint-Venture vor Beginn der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und des Habitat Regulations Appraisal (HRA) durchführen wird.
"Salamander wird innovative schwimmende Offshore-Windtechnologien einsetzen, um Schottland und das Vereinigte Königreich auf dem Weg zu einer Netto-Null-Zukunft zu unterstützen. Diese Studie ist von entscheidender Bedeutung für die Festlegung der am besten geeigneten Vorgehensweise für die Zukunft“, kommentiert Hugh Yendole, Direktor für Projektentwicklung bei Salamander, den Beginn der Untersuchungen.
Der Standort des schwimmenden Offshore-Windparks Salamander befindet sich 35 km vor der Küste von Peterhead, Schottland. Das vorkommerzielle Projekt mit einer Leistung von 100 MW soll Einblicke und Erkenntnisse über Verfahren für künftige kommerzielle Entwicklungen in schottischen Gewässern liefern, bevor Scotwind in größerem Maßstab auf dem Gebiet Floating Offshore Wind expandiert.
Das Projekt soll zum Ziel der schottischen Regierung beitragen, bis zum Jahr 2030 Offshore-Windparks mit einer Gesamtleistung von 11.000 MW zu installieren. Gleichzeitig soll das Projekt auch das Ziel der britischen Regierung unterstützen, bis 2030 schwimmende Offshore-Windparks mit 5.000 MW (5 GW) in Betrieb zu nehmen.
© IWR, 2024
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21.11.2023