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Wiesbaden: ESWE Versorgung baut 800 Elektro-Ladepunkte bis 2030
Wiesbaden - Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat der ESWE Versorgungs AG einen Konzessionsvertrag über zehn Jahre zum Aufbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur übergeben. Das Unternehmen hatte sich im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung durchgesetzt.
„Mit der Übergabe des Konzessionsvertrages soll das Aufstellen von 800 neuen öffentlich zugänglichen E-Ladepunkten bis 2030 ermöglicht werden. Damit schaffen wir einen weiteren Anreiz, vom Verbrennungsmotor auf ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug umzusteigen“, erläutert Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende das Ziel des neu abgeschlossenen Vertrags.
Der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 30. September 2021 zur Ausschreibung einer Konzession legte einen klaren Rechtsrahmen fest, um den bedarfsorientierten Ausbau der E-Ladeinfrastruktur in Wiesbaden zu ermöglichen, teilte die ESWE Versorgung AG mit. Die Basisversorgung der Bevölkerung mit Ladestrom für ihre Fahrzeuge wird damit gewährleistet.
Geplant ist ein stufenweiser Ausbau. Bis zum 30. Juni 2024 sollen insgesamt 80 Ladepunkte, bis zum 30. Juni 2025 insgesamt 248 Ladepunkte, bis zum 30. Juni 2026 insgesamt 420 Ladepunkte und bis 31. Dezember 2030 dann 800 Ladepunkte errichtet sein. Der Vertrag endet am 28. September 2033.
© IWR, 2025
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