LBBW, DZ Bank und VSB: Finanzierung für eines der größten Repowering-Projekte in Europa steht

Dresden – Immer mehr Windkraftanlagen erreichen das Ende der Betriebszeit und werden durch neue und leistungsfähigere Windturbinen ersetzt. Die Finanzierung für eines der größten Windenergie-Repowering-Projekte in Europa ist nun gesichert.

Die LBBW und die DZ BANK sichern die Umsetzung des Repowering-Projekts „Elster“ von VSB mit einem Finanz-Gesamtvolumen von 211 Millionen Euro.

Repowering Windpark Elster: Deutlich weniger Windturbinen – mehr Stromertrag
Der Projektenwickler VSB mit Sitz in Dresden plant das Repowering des Windparks Elster in Sachsen-Anhalt. 50 veraltete Windenergieanlagen werden durch 16 moderne und effiziente Anlagen von Siemens Gamesa (Typ SG 6.6-155) mit je 6,6 MW Leistung ersetzt. Auf weniger als zwei Dritteln der ursprünglichen Fläche wird der Energieertrag damit versechsfacht. Der Windpark wird eine Leistung von 105,6 MW haben und rund 235 GWh (235 Mio. kWh) pro Jahr erzeugen – genug, um 67.000 Drei-Personen-Haushalte mit erneuerbarer Energie zu versorgen. Die Inbetriebnahme ist für das erste Halbjahr 2025 geplant.

Projektfinanzierung abgeschlossen
VSB hat in Zusammenarbeit mit der LBBW (Landesbank Baden-Württemberg) und der DZ BANK (Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank) nun die Projektfinanzierung über 211 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Das Financial Closing fand Ende August 2023 statt. Die Finanzierung ist in der Geschichte der VSB die bisher größte und bedeutendste seit Beginn der Geschäftstätigkeiten im Jahr 1996.

Lucas Förschner, Leiter Finanzierung bei VSB führt aus: „Wir sind stolz, dass wir mit der LBBW und der DZ BANK zwei vertrauensvolle und sehr professionelle Partner gefunden haben, die uns bei der Finanzierung dieses Großprojektes unterstützen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Umsetzung des Projektes.“

Die Transaktion wurde von der renommierten Anwaltskanzlei Watson Farley & Williams als Rechtsberater begleitet.