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Quartalszahlen: Fuelcell Energy nach Q4 Zahlen unter Druck - Aktie bricht ein
© FuelcellDanburry, USA - Fuelcell Energy hat die Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 (Q4: Aug - Okt 22) vorgelegt. Zwar hat das Unternehmen den Umsatz fast verdreifachen können, die Erwartungen der Analysten hat der Brennstoffzellen- und Wasserstoffspezialist damit aber dennoch verfehlt. Die Aktie bricht ein.
Fuelcell Energy hat im vierten Quartal einen Umsatz von 39,2 Millionen US-Dollar (Mio. USD) erzielt. Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht das einem Umsatzwachstum von 181 Prozent (Q4 21/20: 13,94 Mio. USD). Allerdings hat Fuelcell die Erwartungen der Analysten damit deutlich verfehlt, die im Mittel mit einem Umsatz von rund 46 Mio. USD gerechnet hatten. Gleichzeitig hat das US-Unternehmen in Q4 die Verluste ausgeweitet, von minus 25 Mio. USD im Vorjahresquartal auf nunmehr minus 43,3 Mio. USD. Pro Aktie ergib sich damit ein verwässerter Verlust von minus 0,11 USD (Q4 21/20: - 0,07 USD). Auch beim Ergebnis hat Fuelcell die Erwartungen der Analysten damit verfehlt, die im Mittel mit minus 0,065 USD gerechnet hatten.
Den Anstieg des Netto-Verlustes in Q4 erklärt der Brennstoffzellenhersteller unter anderem mit den gestiegenen Betriebskosten, nicht aktivierbaren Kosten im Zusammenhang mit einem Projekt mit Toyota sowie eine niedrigere Servicemarge infolge der Kosteninflation.
Auf Jahressicht ist der Umsatz von Fuelcell um 88 Prozent auf 130,5 Mio. USD gestiegen (2021: 69,6 Mio. USD). Der Nettoverlust wurde auf minus 145,9 Mio. USD ausgeweitet (2021: minus 104,3 Mio. USD). Der verwässerte Nettoverlust pro Aktie beläuft sich damit auf 0,38 USD (2021: - 0,31 USD).
Fuelcell CEO Jason Few sieht das Unternehmen in einer Übergangsphase, in der in das gesamte Geschäft investiert wird, um die großen Marktchancen zu nutzen. „Die Wachstumsinvestitionen spiegeln sich in den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2022 wider, da wir die Kommerzialisierung der Plattform und die Investitionen vorantreiben, die technischen Kapazitäten ausbauen und die Vertriebs- und Marketingaktivitäten erweitern“, so Few. Mit dem Übergang in das Geschäftsjahr 2023 sollen die Investitionen zunehmen und sich beschleunigen, da Fuelcell Kapital für Anlagen, Ausrüstungen und Personal bereitstellen will, das erforderlich ist, um die Gesamtproduktionskapazität deutlich zu erhöhen“, ergänzt Few mit Blick auf die weitere Unternehmensentwicklung.
Die Investoren reagieren enttäuscht auf die unter den Erwartungen liegenden Umsatz- und Ergebniskennzahlen. Die Fuelcell Aktie verliert an den ersten vier Handelstagen dieser Woche 24,8 Prozent auf einen Kurs von 2,43 Euro. Gegenüber dem Jahreswechsel ergibt sich damit derzeit für die Aktie des RENIXX Konzerns ein Verlust von minus 45,3 Prozent.
© IWR, 2024
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23.12.2022