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Wind an Land Ausschreibung: Notus Energy sichert sich Zuschlag für Projekte in Brandenburg und NRW

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Potsdam - Zu den Unternehmen, die in der letzten Wind an Land-Ausschreibung der BNetzA zum Gebotstermin 01. Februar 2024 einen Zuschlag erhalten hat, gehört auch Notus Energy aus Potsdam.

Der regenerative Energiedienstleister war mit drei Projekten in der Ausschreibung erfolgreich. Insgesamt wurden acht Windenergieanlagen mit einer Leistung von 42,6 MW bezuschlagt. Die Standorte der drei Windparks befinden sich in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Mit dabei: Ein Repowering-Projekt südlich von Berlin, in dem sieben alte durch vier neue Anlagen ersetzt werden.

In Brandenburg kann Notus Energy jetzt die Planungen für eine Vestas V150 / 6 MW im Windpark Dachsberg finalisieren, die im Sommer 2025 in Betrieb gehen soll. In dem Windpark in der Nähe des Autobahndreiecks Werder sind aktuell schon sechs Anlagen im Bau.

Im Windpark Waldow im Landkreis Dahme-Spreewald südlich von Berlin wird das bereits begonnene Repowering fortgeführt. Sieben weitere Altanlagen werden durch vier neue Anlagen im gut 20 Jahre alten Windpark ersetzt. Damit sinkt die Zahl der Turbinen deutlich, während die installierte Leistung von 14 auf 24,6 MW steigt. Die Anlagen, darunter drei Vestas V162 mit 6,2 MW, sollen 2025 das erste Mal Strom ins Netz einspeisen. Das Repowering setzt Notus Energy in Kooperation mit Nextwind (Berlin) um.

Beim dritten Gebot hat Notus den Zuschlag für zwei Vestas V150 mit einer Leistung von zusammen 12 MW erhalten, die in Rommerskirchen im Regierungsbezirk Düsseldorf in NRW errichtet werden. Auch diese Anlagen sollen 2025 in Betrieb gehen.

© IWR, 2024

20.03.2024