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Siemens und Eon: Weltweit erster 3D-gedruckter Brenner für Gasturbine erfolgreich
München - Siemens und Eon haben beim 3D-Druck für den Energiesektor einen wichtigen Meilenstein erreicht. Der weltweit erste 3D-gedruckte Brenner für eine Gasturbine SGT-700 ist seit einem Jahr im Eon-Gas-und-Dampf-Kraftwerk im hessischen Philippsthal in Betrieb. Die Ergebnisse sind nach Angaben von Siemens "beeindruckend". Der Brenner ist seit über 8.000 Stunden ohne Problemmeldungen im Einsatz.
2017 begann Siemens, Gasturbinenbrenner mit selektiver Laserschmelztechnik zu drucken; dies waren die ersten Brenner, die im Rahmen des Siemens-Programms für intelligente Brennerfertigung (IBUMA) in Finspång, Schweden, hergestellt wurden. Jeder Brennerkopf wird in einem Stück gefertigt; bei konventionellen Verfahren waren dagegen 13 Einzelteile und 18 Schweißvorgänge erforderlich.
Konstruktionsverbesserungen, z. B. die Ausführung der Pilotgaszufuhr als Teil des Brennerkopfes statt der äußeren Brennstoffleitung, ermöglichen eine niedrigere Betriebstemperatur und tragen so zu einer längeren Lebensdauer der Komponenten und letztendlich der gesamten Gasturbinen bei.
Die additive Fertigung revolutioniert die Entwicklung und Produktion von Komponenten – nicht nur in der Automobil- und Luftfahrtindustrie, sondern auch im Energiesektor, so Siemens. Beispielsweise kann es mit konventionellen Fertigungstechnologien schwierig sein, effizientere oder emissionsärmere Turbinen mit höheren Temperaturtoleranzen herzustellen. Mit dem 3D-Druck lässt sich nun nahezu jede erdenkliche Struktur herstellen.
© IWR, 2025
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